Neues Kommunikationsmodell
28.02.2007. at 16:02 Hinterlasse einen Kommentar
Eine kurze, subjektive Zusammenfassung der Tagung „Journalismus online: Partizipation oder Profession“ (22.-24.2. in München, Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft):
- Neues Kommunikationsmodell für Journalismus – Dialog mit Usern ist möglich; Hybridformate in der Vermittlung (redaktionelle Contents + User-generated contents) entstehen und werden erfolgreich sein.
- Googleisierung: Google ist DAS Recherchewerkzeug für Journalisten, das geht v.a. zu Lasten von Vor-Ort-Recherche
- Bürgerjournalisten: haben meist keine eigenen Blogs oder Websites, Themen aus dem privaten Bereich (keine typischen Nachrichten-Themen aus Politik, Wirtschaft, etc.), Auswahl nach persönlicher Betroffenheit – Ergänzung zu traditionellem Journalismus
- Professionell-partizipative Nachrichtensites sind ein neues, nachhaltiges Phänomen. Motivation: User-Bindung
- Trend Redaktionsblogs: Blatt- oder Textkritik intern/extern (von Online- und/oder Print-Angeboten), Einführung meist durch Online-Redaktionen, Print immer sehr zurückhaltend/ablehnend
- Panel-Diskussion mit Chefredakteuren von BR-Online, jetzt.de und focus.de, Podcasterin von „Schlaflos in München“:
- der Umgang mit User-Feedback ist oft noch ungewohnt (siehe „Irritation Dialog„)
- Podcasts: sind vor allem mit hohem Wort-Anteil erfolgreich, werden nur zum Teil (weniger als 50%) auch mobil (iPod) genutzt.
- Mobile Contents: Video-Inhalte beliebt, kurze Clips on demand, Interaktivität.
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